Tamsweg, Lungauer Heimatmuseum Tamsweg

Maria in der Guten Hoffnung

  • Beschreibung

      • Das Motiv "Madonna in der guten Hoffnung" verbreitet sich im 13. Jahrhundert, nachdem das entsprechende Kirchenfest eingeführt worden ist.

      • Der ungeborene Heiland ist bei diesem Motiv auf den graviden Leib der Gottesmutter appliziert, auf dieser volkstümlichen Darstellung um 1830 symbolisiert durch die Abkürzung IHS im Strahlenkranz.

      • Eine weitere Besonderheit in dieser Darstellung ist wohl der breitkrempige Bänderhut, den Maria trägt. Das Motiv war in Frauenklöstern beliebt und fand Verbreitungsschwerpunkte in Böhmen und Bayern. Spätestens ab dem 18. Jahrhundert tritt der Darstellungstypus nur noch vereinzelt auf.
  • Allgemeine Informationen

    • Titel:
      • Maria in der Guten Hoffnung
    • Identifikator:
      • 15-864
    • Datum:
      • 1820 - 1840
    • Datum (Erstellung):
      • um 1830
  • Medieninformationen

    • Rechteinhaber:in:
      • InC-EDU 1.0
  • Herkunft