Tafelklavier
Beschreibung
- Das Tafelklavier wurde bei Rudolf Schmetterer in Graz gebaut. Es verfügt über einen Tonumfang von fünf Oktaven und wurde sicher für Haus- oder Kammermusik gespielt. Im musealen Kontext erinnert es an den gebürtigen Mattseer und in Wien tätigen Musikverleger und Komponisten Anton Diabelli (1781-1858).
- Tafelklaviere erfreuten sich vor allem im 19. Jahrhundert großer Beliebtheit. Die spezielle Bauform mit den quer verlaufenden Saiten ermöglichte ein (im Vergleich zum Flügel) platzsparendes, rechteckiges, tisch- bzw. tafelförmiges Gehäuse – daher die Bezeichnung. Die Oberflächen waren zumeist mit Obstholzfurnier ausgestaltet, sodass das Klavier zugleich ein elegantes Möbelstück darstellte.
Allgemeine Informationen
Medieninformationen
Rechteinhaber:in: - Salzburger Regionalmuseen und Sammlungen
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