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q/Talk: Cogito ergo sum - die Nacht der Philosophie

  • Beschreibung

      • Eine philosophische Auseinandersetzung mit dem Digitalen.

      • Datum: 30. Mai 2017
      • Zeit: 20.00 Uhr (Einlass 19.00 Uhr)
      • Ort: Raum D / MQ / Museumsquartier
      • Museumsplatz 1, 1070 Wien

      • Podium:
      • Cornelia Brüll
      • Marion Fugléwicz-Bren
      • Georg Markus Kainz

      • Die Maschinen sind dabei die letzte Bastion der Menschheit zu erobern.
      • Durch die Fortschritte bei der künstlichen Intelligenz ist der Computer
      • drauf und dran die letzte Domäne der Menschheit zu stürzen, in der die
      • Maschinen den Menschen noch nicht übertrumpft haben. Maschinen sind
      • schon lange schneller, schon lange stärker, schon lange ausdauernder -
      • aber immer nur in einzelnen Spezialgebieten. Schon heute haben viele das
      • Gefühl, immer mehr ihren smarten Geräten ausgeliefert zu sein. Wenn
      • diese Computer durch die Weiterentwicklung von künstlicher Intelligenz
      • jetzt auch noch intelligenter als wir werden, wird es Zeit die Sinnfrage
      • zu stellen. Im 17 Jahrhundert konnte Descartes seine Selbstzweifel mit
      • der Erkenntnis

      • "Ich denke, also bin ich" bezwingen. Heute bedarf es Impulse zur
      • Neuorientierung um so das eigenständige Denken zu stärken. Studenten des
      • Universitätslehrgang Kulturtheorie stellen sich dem Kampf des Analogen
      • mit dem Digitalen:

      • Cornelia Brüll & Marion Fugléwicz-Bren
      • Frei oder unfrei - Philosophie im digitalen Zeitalter
      • Datenflut, Virtualität, überwachung: philosophische Perspektiven auf das
      • digitale Zeitalter.
      • Frische Performance oder Musik - kritische Kommentare sind willkommen.

      • Kampf des Analogen mit dem Digitalen: Stimme/Gesang gegen Synthesizermusik
      • Präsentation einer Facebook Seite (deren Entstehung) durch ein Video, zu
      • einem kulturtheoretischen/philosophischen Dialog über digitale Identität.

      • "digitale Identitätsstörung"
      • Ironie: die Problematiken, die damit einhergehen, werden digital
      • kommuniziert

      • Ping Pong und binärer Code: Überforderung durch die zunehmende Datenflut.
      • Interaktion mit dem Publikum als permanent latente Vernetzung.
      • Darstellung des Informationsaustausches mit den Bällen.

      • This is: auf Leinwänden wird ein Link zu eigens produzierten Videos
      • gedruckt. Die Zeile muss händisch eingetippt werden, um zum Video zu
      • gelangen. Der Zugang zur digitalen Welt wird absichtlich erschwert -
      • analogisiert. In den Videos wird mit der Frage: Was ist Realität?
      • gespielt. z.B. "dies ist kein Lied", "leider keine Tonrechte". Eventuell
      • wird ein whats app Dialog nachgespielt.

      • Reading Nietzsche: computer rhetoric als Video, das am Anfang im Loop
      • läuft.de
  • Allgemeine Informationen

    • Titel:
      • q/Talk: Cogito ergo sum - die Nacht der Philosophie
    • Identifikator:
      • AT-ESEL-ev_02vvBw4XoAdxJ4PgrWEDaD
    • Datum:
      • 2017-05-30
    • Zeitlicher Bezug:
      • 2017
    • Sprache:
      • Deutsch
  • Personen und Entitäten

  • Medieninformationen